Grundlagen zu Video-SEO
Videos erfreuen sich im Netz einer immer größer werdenden Beliebtheit. Damit steigt auch die Relevanz von Video-Suchmaschinenoptimierung, bei der es darum geht, die Sichtbarkeit von Unternehmen im Web zu verbessern. Da das Thema viele Fragen aufwirft wollen in in diesem Artikel ein bisschen Klarheit in die komplexe Welt des Video-SEO bringen. Hierfür werden wir im Folgenden einige typische Fragen nennen und beantworten.
Kann man mit Videos das Google-Ranking der eigenen Website verbessern?
Ja, man kann! Suchmaschinen wie Google analysieren Websites und Online-Shops nach Relevanz. In diese Analyse fließen viele Kriterien mit ein, die in der Gesamtheit den geheimen Google-Algorithmus bilden und über das Google-Ranking entscheiden. Grundsätzlich gilt: Eine höhere Relevanz belohnt Google mit einem besseren Ranking. Da Online-Videos immer beliebter werden, stellen Videos auch für Google ein relevantes Medium dar und können dabei helfen, dass Ranking der eigenen Seite zu verbessern. Aber bevor es an's Eingemachte geht, hier noch ein paar Sätze zu den Begriffen SEO, Video-SEO, V-SEO und VSEO.
Was bedeutet SEO, Video-SEO, V-SEO & VSEO?
SEO basiert auf dem englischen „search engine optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Damit werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die Websites und Online-Shops zu einem besseren Suchmaschinen-Ranking verhelfen. Video-SEO, V-SEO und VSEO sind Synonyme, die für die Suchmaschinenoptimierung von Videos stehen. Bei der Video-Suchmaschinenoptimierung muss man allerdings unterscheiden, ob die Videos über öffentliche Videoportale wie Youtube oder über einen eigenen Player eingesetzt werden.
Wo liegt der Unterschied zwischen Youtube und einem eigenen Video-Player?
Ohne Frage stellt Youtube ein sehr reichweitenstarkes Marketinginstrument dar. Wenn man es schafft über Youtube Kunden zu gewinnen, ist davon sicherlich nicht abzuraten. Bezüglich Video-SEO sollte man allerdings beachten, dass Youtube immer Youtube optimiert und nie die eigene Website. Hier ein Beispiel für ein Youtube-Videosuchergebnis.
Das Video wurde von Google als Youtube-Eigentum erkannt. Wenn Interessenten das Ergebnis anklicken, werden Sie in das Videoportal geleitet, obwohl man hier den Kunden doch eigentlich gar nicht haben möchte. Da die eigene Website Videos von Youtube einsetzt und über keine eigenen Videos verfügt, erhält sie auch keine höhere Relevanz und damit kein besseres Ranking.
Kann man mit Video-SEO das Ranking der eigenen Seite verbessern?
Ja! Hier ein Beispiel:
Das Video wurde von Google als Eigentum von schulranzenwelt.de erkannt. Nur auf diese Weise kann man mit Videos die Relevanz der eigenen Seite steigern. Nun werden Interessenten, die auf das Ergebnis klicken, ohne Umweg in den Online-Shop geleitet.
Wie realisiert man Video-SEO?
Um Video-Suchmaschinenoptimierung zu betreiben, müssen die Videos selbst gehostet und über einen eigenen Player eingebunden werden. Außerdem sind Video-SEO Maßnahmen notwendig, mit denen man Google aktiv mitteilt, dass man Videos besitzt. Dies geschieht mit Hilfe einer sogenannten Video-Sitemap und/oder über spezielle Markups. Hier ein Beispiel für eine Video Sitemap:
Wie erstellt man eine Video-Sitemap?
Es gibt viele Kriterien, die man bei der Erstellung einer Video-Sitemap beachten muss. Wir arbeiten gerade an einem Artikel, um die genauen Kriterien für die Erstellung einer Video-Sitemap zu beschreiben. Alle die es jetzt schon nachlesen möchten, finden eine detailierte Beschreibung bei der Webmaster-Tools-Hilfe von Google zum Thema "Video Sitemap erstellen".
Zu Video-SEO & Sovido
Die Suchmaschinenoptimierung von Videos steht bei Sovido in einem besonderen Fokus. Unser System legt für jeden Kunden eine oder mehrere Video-Sitemaps an und befüllt sie automatisch mit den relevanten Informationen. Sobald sie an Google übermittelt wird, geht es auch schon los.